Fünf Spielzeugpuppen – alle verletzt – sitzen in der Puppenwerkstatt und warten, warten, warten... Aber, warum hat die rollende Ente ein Rad ab? Und wie hat Pinocchio seine Nase wirklich verloren - wurde sie abgebissen? In welchem Zusammenhang stehen Honig und der kaputte Arm und das kaputte Auge des Bären? Wo ist die Krone des Froschkönigs geblieben? Wer ist der Walzerkönig vom Südpol? Und was hat das Ganze mit einem Gedicht von Ernst Jandl zu tun?!
Wer wissen will, wie aus einem kurzen Gedicht 55 spannende Theaterminuten werden, muss vorbeikommen – unbedingt!!
Kinder lieben die Gedichte von Ernst Jandl wegen ihrer absurden Komik und Lautmalerei. Mit einfachsten sprachlichen Mitteln und nach dem Schema eines Abzählreims erzeugt Jandls Gedicht „fünfter
sein“ eine Spannung, die um die Faszination der Puppenwerkstatt und das humorvolle Spiel der beschädigten Patienten ergänzt wird.
Regie: Melanie Sowa
Puppenbau: Johanna Prestel
Ausstattung: Christiane Kampwirth
Musik: Tasso Schille
Spiel: Christiane Kampwirth